Thursday, March 31, 2016

Neue Oderwerft Eisenhüttenstadt - Impressionen 30.03.2016






















Name: EBER
Registriert in: Eberswalde
Europa-Nr.: 0527300
Länge: 29,20 m
Breite: 7,42 m
Tiefgang: 1,70 m
Tonnage: 80 t
Maschinenleistung: 441 kW
Maschine: 8 VD 36/24 A-1 (U)
Baujahr: 1966

Bauwerft: VEB Schiffswerft Berlin, Berlin-Köpenick
 
Daten von: www.binnenschifferforum.de


















Name: SCHWEDT
Registriert in: Eberswalde
Europanummer: 05041960
Länge: 33,25 m
Breite: 8,55 m
Tiefgang: 1,55 m
Maschinenleistung: 810 kW
Maschinen-Hersteller: ABC
Baujahr: 2010
Bauwerft: Hitzler, Lauenburg
Bau-Nr.: 826


Daten von: www.binnenschifferforum.de

Sunday, March 27, 2016

Hoffnung auf Schleusenausbau (Fürstenwalde) - Meldung Märkische Oderzeitung vom 23.03.2016

(MOZ) Die Hoffnung auf den Ausbau der Schleusen auf der Spree-Oder-Wasserstraße ist nach Vorliegen des neuen Bundesverkehrswegeplan noch nicht gestorben. 188 Millionen Euro sind nach Aussagen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg für den vorgezogenen Ersatz von Schleusen auf dem Kanal vorgesehen, dem das Bundesverkehrsministerium in der Vergangenheit eigentlich keine größere Bedeutung mehr zugemessen hatte. Für insgesamt 30 Millionen Euro hatte der Bund zuvor die Schleusenkammern in Wernsdorf und Kersdorf auf 115 Meter verlängern lassen, damit sie von großen Schubverbänden passiert werden können.
 
Doch nach dem Sinneswandel im Bundesverkehrsministerium wurde die Erweiterung beziehungsweise der Neubau der verbliebenen zwei Nadelöhre in Fürstenwalde und Kleinmachnow auf Eis gelegt. In Fürstenwalde können lediglich Schiffe mit einer Länge von maximal 67 Metern geschleust werden, die Kammer von Kleinmachnow bringt es immerhin auf 82 Meter. "Deshalb haben wir uns gefreut, dass sowohl die Schleuse in Fürstenwalde als auch die in Kleinmachnow im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans enthalten sind", sagte IHK-Experte Robert Radzimanowski.
 
Doch die Freude ist getrübt, denn die Investition wird nicht als vordringlicher, sondern lediglich unter ferner liefen als weiterer Bedarf eingestuft. "Eine Realisierung bis 2030 ist deshalb mit Fragezeichen versehen", sagt der IHK-Mann und hofft, dass die Projekte noch etwas gepusht und eher realisiert werden können. Nun liege es in der Hand der Landesregierung, die Planung für die Schleuseninvestition in Angriff zu nehmen.
 
 
 
Eisenhüttenstadt (MOZ) ) Die Stadt Eisenhüttenstadt begrüßt, dass der Ersatzneubau der Schleuse Fürstenwalde in den Bundesverkehrswegeplan 2030 mit aufgenommen wurde. "Für eine wirtschaftliche Nutzung der gesamten Spree-Oder-Wasserstraße ist die Beseitigung des letzten Schifffahrtsengpasses in der Mitte des Oder-Spree-Kanals unerlässlich", heißt es in einer Pressemitteilung. Für diese Investition haben sich unter anderem regionale Unternehmen - darunter ArcelorMittal Eisenhüttenstadt - aber auch Kommunen, die im Verein "Weitblick" zusammengeschlossen sind, ausgesprochen. Der Bund hatte lange die Meinung vertreten, dass der Oder-Spree-Kanal nicht mehr relevant sei, es deshalb dort keine Investitionen geben soll. Allerdings ist das Projekt unter "weiterer Bedarf" eingeordnet. Die Stadt spricht deshalb von einem Teilerfolg. Bis zu einer Realisierung des Schleusenneubaus seien noch weitere Schritte notwendig.